Was soll ich werden?

 
Richtung
Es ist wohl die schwierigste Entscheidung in deinem bisherigem Leben: Welcher Beruf ist der Richtige? Es ist nicht leicht, sich so früh festzulegen, was man den Rest seines Lebens arbeiten wird.


Viele haben Angst, vor einer falschen Entscheidung. Manche stehen unter dem Erwartungsdruck der Eltern. Wir haben ein paar Tipps, die dir helfen können, eine gute Entscheidung zu treffen.

Sich als Teenager einen Beruf zu suchen, bedeutet für viele Überforderung. Versuche den Druck von aussen für einen Moment zu vergessen. Sieh diese Entscheidung nicht als Stressfaktor an, sondern als Chance für dein Leben. Vergiss einen Moment lang die Wirtschaftliche Lage, lass dich dadurch nicht entmutigen. Und nimm dir Zeit, dich selbst zu entdecken. Ein Beruf kann sehr viel Spass machen. Freu dich, dass ein neues Kapitel in deinem Leben losgeht!

Fähigkeiten entdecken
Schreib alles auf, was dir Spass macht, auch wenn das gar nichts mit einem Beruf zu tun hat. Deine Hobbys, Tagebuchschreiben, Freunde treffen, alles. Dann überlege dir, was du gut kannst. Das fängt bei Schulfächern an und geht bis hin zu, dass du gut zuhören kannst, witzig bist, oder gut mit dem Computer umgehen kannst. Schreib auf einen anderen Zettel, was du gar nicht magst, was dir keinen Spass macht und was du nicht so gut kannst. Für manche ist es schwer, ihre Fähigkeiten zu entdecken. Wenn es dir auch so geht, frag deine Eltern, oder Freunde, ob sie dir dabei helfen können.

 
traeumen
Träumen erlaubt

Was wärst du gerne, wenn du alle Möglichkeiten der Welt hättest? Manchmal sind Träume gar nicht so unrealistisch! Du wärst gern Radio-Moderator? Star-Architekt? Astronaut? Schauspieler? Warum nicht? Schau doch mal, ob dein Traum zu deinen Fähigkeiten passt. Und was bräuchtest du, um dem ein Stück näher zu kommen? Einen höheren Schulabschluss? Ein Studium? Eine Portion Mut?

Man darf Dinge ausprobieren und wagen! Ein Tipp: Versuche ein Praktikum in dem Berufsfeld zu bekommen, um zu sehen, ob das wirklich dein Ding ist. Manchmal hat man ganz falsche Vorstellungen von einem Job. Und: Natürlich ist es als Schauspieler, Musiker, oder Tänzer nie schlecht, noch einen Plan B zu haben, falls es mal nicht so gut läuft. Leider ist Kunst manchmal brotlos, da ist es sehr klug, noch eine Ausbildung in einem anderen Beruf zu haben!

Keine Angst vor falschen Entscheidungen
Die einzig falsche Entscheidung im Berufsleben ist: keine Entscheidung zu treffen. Alles andere wird dich weiter bringen. Jedes Praktikum, jede Ausbildung, auch, wenn es nicht hundert Prozent das ist, was du willst, wird dir eine Grundlage für dein Berufsleben schaffen. Du förderst dein Wissen und Können. Lernst, wie es in der Arbeit funktioniert. Du hast etwas, auf das du zurückgreifen kannst. Manchmal stellt sich dabei raus, dass der eine, oder andere Beruf gar nicht so schlecht ist.

Hab keine Angst eine Entscheidung zu treffen. Das heisst nämlich nicht, dass du für den Rest deines Lebens in dieser Branche bleiben musst. Im Berufsleben tun sich immer neue Wege auf. Freu dich drauf, und vertraue, dass Gott einen guten Weg für dich hat!

„Bittet Gott, und er wird euch geben! Sucht, und ihr werdet finden! Klopft an, dann wird euch die Tür geöffnet!" Die Bibel, Matthäus, Kapitel 7, Vers 7

Autor: Miriam Hinrichs
Quelle: Jesus.ch

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