„Wie verhüten wir am besten?“Wenn Sie von Familienplanung sprechen, höre ich zwei grundsätzliche Gedanken heraus: 2. Nein, wir wollen es nicht einfach der menschlichen Natur überlassen, wann Kinder ihren Einzug halten, sondern mit diesem besonderen Lebensbereich der Elternschaft verantwortlich umgehen, uns sinnvolle Gedanken machen und Möglichkeiten fördern und dämpfen, je nachdem. Dabei spielen grundsätzliche Ziele der Ehe eine Rolle, wie Wir unterscheiden zwischen künstlichen Verhütungsmitteln wie der Pille, der Spirale, dem Diaphragma und dem Kondom; chirurgischen Methoden wie der Sterilisation von Mann oder Frau sowie der natürlichen Familienplanung. Christliche Familien-Organisationen wie Team F. (siehe S. 58) empfehlen insbesondere die natürliche Familienplanung, die zeitweise auch durchs Kondom ergänzt werden kann. Um sich gemeinsam ein klares Bild zu machen über Sicherheit, Kompliziertheit, Nebenwirkungen und Kosten verschiedener Methoden finden Sie ausführlichere Informationen auch in christlichen Ratgeber-Büchern. Ein Gespräch mit Ihrem Gynäkologen oder Ihrer Gynäkologin kann ebenso helfen. Versuchen Sie jedoch immer auf Grund ihrer christlichen Ethik zu entscheiden. Knapp gesagt, macht bezüglich Verhütung alles Sinn, was vorbeugend, aber nicht abtreibend eingreift. (Auch die Pille ist – obwohl sie in aller Regel schon vor einer möglichen Befruchtung wirksam wird – wegen einer nicht hundertprozentig auszuschliessenden frühabtreibenden Wirkung nicht unumstritten.) Entscheiden Sie gemeinsam, was Sie die Freude an der Sexualität erleben und gemeinsam die Verantwortung für die Handhabung und mögliche Konsequenzen tragen lässt. Autoren: Linda und Hans-Jörg Karbe | ||||||||
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