„Wir sind ständig pleite!”"Wir haben als Ehepaar ein Problem: Wir sind ständig pleite, denn wir können beide nicht gut mit Geld umgehen und mein Gehalt ist auch nur durchschnittlich. Aber ich habe noch einen anderen Verdacht: Ich glaube, wir hätten nie genug Geld, egal, wie viel ich nach Hause bringen würde. Uns beiden ist klar geworden, dass unser Umgang mit Geld auch vor Gott nicht richtig ist. Wie können wir aus unserer Situation herauskommen?"
Ihr Umgang mit Wünschen, die mit Geld zu erfüllen sind, entspricht einem weit verbreiteten Symptom der Menschen in unserer westlichen Gesellschaft. Wir leben heute gerne über unsere Verhältnisse, möchten konkurrenzfähig sein (immer die neueste Mode etc.), wollen mit Dingen unser Image aufbauen, jetzt und sofort alles haben - und wenn es sein muss, eben auf Pump. Dass unsere Wirtschaft und die Banken darin durch einen regelrechten Werbungsboom und unzählige Kreditangebote zur Verschuldung Vorschub leisten, ist genügend bekannt und macht nur eine Seite reich. Eine Gabe Gottes Die restlichen 90 Prozent gilt es nun konkret und überlegt einzuteilen. Eine allgemeine Auflistung des monatlichen Bedarfs an Fixkosten (Miete, Telefon, Auto etc.) zeigt klar, wie viel Geld darüber hinaus für Kleidung, Hobby, Geschenke usw. noch zur Verfügung steht. Dass die Lösung des Problems nicht allein durch die Zahlen auf dem Papier in Kraft tritt, ist verständlich. Ein altbewährtes Konzept zum Beispiel ist es, einige Monate alles Geld in verschieden beschriftete Papiertüten aufzuteilen und daraus zu leben. Was ist wirklich nötig? Autoren: Linda & Hans-Jörg Karbe, Eheberater | ||
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