Ganz heiss auf Eis?

 
Eis
Sommerzeit ist Eiszeit. Und damit auch Zeit für Kalorien. Doch die Unterschiede zwischen den einzelnen Sorten sind beträchtlich.

Das erste Speiseeis wurde aus mit Honig gesüsstem Gletschereis oder -schnee und Fruchtmark zubereitet. Die Erfindung der künstlichen Kälte gegen Ende des 19. Jahrhunderts hat die heutige Sortenvielfalt möglich gemacht.

Allgemeine Renner sind seit Jahren die Geschmacksrichtungen Vanille, Schokolade und Erdbeere. Besonders im Trend liegen die Sorten mit Panna Cotta, Mascarpone oder Variationen von Kaffee, Cappucino und Co. Pro Jahr werden in Deutschland pro Kopf etwa 7,8 Liter Speiseeis verzehrt.

Früchtesorbet - oder Milcheis mit Schoko?
Hauptzutaten von Speiseeis sind neben Milch Eier, Zucker, Honig, Wasser, Früchte, Butter oder Pflanzenfett sowie Farb- oder Aromastoffe. - Doch wieviel Eis darf man sich gönnen? Worin unterscheiden sich die verschiedenen Eissorten, und mit welcher kann man Kalorien sparen?

Der Energiegehalt von Fertigeis schwankt je nach Zusammensetzung und Grösse erheblich. Ein Eis am Stiel kann zwischen 35 kcal und 350 kcal enthalten. Früchtesorbet, Frucht- oder Wassereis liefern weitaus weniger Kalorien als ein Rahmeis mit Schokoladenüberzug und Nüssen. Auch beim Eisbecher lautet die Devise: Fruchteis statt Rahmeis, Joghurt statt Sahne, Obst statt Schokosauce.

Ein Eisbecher aus Vanille-Rahmeis mit Sahne und Schokoladensoße enthält 420 kcal. Eine entsprechende Menge Fruchtsorbet mit frischem Obst und Joghurt ist mit 210 kcal eine energieärmere Alternative. Das Obst liefert zusätzlich Vitamine, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe.

Bearbeitung: Lebenshilfe-net.ch


Quelle: Deutsche Gesellschaft für Ernährung

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