Die Phasen des SchlafesRichtig „durchschlafen“ gibt es eigentlich gar nicht. Jeder Mensch schläft im Lauf einer Nacht ganz verschieden tief. Das hat seine Gründe.
Die Schlafstadien haben normalerweise eine bestimmte Reihenfolge, die als Schlafzyklus bezeichnet werden, der in der Regel 90 Minuten beträgt. Üblicherweise durchlaufen wir pro Nacht vier bis fünf Schlafzyklen. Nach dem Einschlafen fallen viele Menschen schnell in einen traum- und bewegungslosen Tiefschlaf. Er dient in besonderer Weise der Erholung. Vor allem in dieser Phase wird das Wachstumhormon ausgeschüttet. Es fördert das Zellwachstum und regeneriert den Körper. So wird auch das Immunsystem gestärkt. In der zweiten Nachthälfte löst das Gehirn den REM-Schlaf aus (siehe weiter unten). Jetzt wird am buntesten geträumt. Ohne REM-Phasen bringt der Schlaf keine Erholung. Der Cortisolpegel steigt gegen Morgen immer weiter an. Er fördert das Gedächtnis. Aber das Cortisol stellt auch die Energie bereit, die wir brauchen, um erfrischt aufzustehen. Verschiedene Schlafstadien Rem-Schlaf – der Ort des Träumens Einige Merkmale In diesem paradoxen Zustand ist einerseits das Gehirn hochaktiv, die betreffende Person aber schläft tief und bewegungslos. Die Psyche schottet sich nach aussen völlig von Reizen ab, während das Gehirn Informationen verarbeitet. Weckt man jemand während dieser Phase, so berichtet er von lebhaften Träumen. Die tauchen zwar auch in anderen Schlafphasen auf, sind dann aber weniger bunt. Aktivierung aus der Tiefe Dossierübersicht: www.schlaf.jesus.ch | ||
| ||
Rat &
Hilfe per E-Mail Haben Sie Fragen oder suchen Sie Rat? [weiter] |