Erotik-Killer in der Ehe
Erotik-Killer Nr. 1: Müdigkeit Warum nicht im Alltagstrott ein erotisches Date mit dem Partner reservieren? Wir planen weniger wichtige Dinge doch auch fest ein! Es ist einfältig zu glauben, Sex dürfe sich nur spontan, wie von selbst ergeben. Ein fest eingeplanter Termin tut keiner Liebe Abbruch. Aber Vorsicht: Überhöhte Erwartungen führen schnell zu grossen Enttäuschungen. Was zählt, ist letztlich einfach die ungestörte Zeit zu zweit. Erotik-Killer Nr. 2: Minderwertigkeitsgefühle Wenn ich glaube, mein Körper sei wenig attraktiv, werde ich meinem Partner kaum abnehmen, dass er mich schön und begehrenswert findet. Seine erotischen Komplimente prallen ungehört ab. Doch wie beglückend das gemeinsame Intimleben empfunden wird, hängt nicht von der Körbchengrösse oder der Statur eines Zehnkämpfers ab. Minderwertigkeitsgefühle machen unzufrieden, nörgelig, ungeniessbar und unattraktiv. Was ich ausstrahle, wiegt mehr als mein Äusseres. Ich schliesse Frieden mit meinem Körper. Ich mache mir und meinem Partner das Liebesleben nicht unnötig schwer durch immer wiederkehrende, abwertende Bemerkungen über mein Aussehen. Wenn mein Partner mir Komplimente macht, was er an mir besonders sinnlich findet, nehme ich sie ernst. Eine mäkelnde Sexbombe ist weniger erotisch als eine mollige Frau, die sich selber mag: „Ich bin eben ein dickes Geschenk an meinen Schatz." Vergessen Sie nicht, kleine Dinge zu betonen, die Ihr Partner besonders attraktiv an Ihnen findet! Erotik-Killer Nr. 3: Kritische Bemerkungen im Schlafzimmer Sparen Sie sich kritische Bemerkungen, wenn Sie miteinander schlafen! Aber sparen Sie niemals an lobenden und anerkennenden Worten! Ehrlich gemeinte Komplimente werten den anderen auf. Sie sind Balsam für seine Seele. Liebe sieht barmherzig über die Unvollkommenheiten des Partners hinweg. Sie brauchen kein Poet zu sein, um die Seele des Partners mit Worten zu streicheln. Lassen Sie ihn spüren, wie klasse Sie ihn finden! Flüstern Sie ihm kleine Schmeicheleien ins Ohr! Schreiben Sie ihm ein paar liebe Zeilen! Gehen Sie so mit Ihrem Partner um, als sei er der tollste und liebenswerteste Mensch der Welt! Er wird aufblühen. Nur wer sich bedingungslos geliebt und begehrt fühlt, kann auch den Sex befreit und ungehemmt geniessen. Erotik-Killer Nr. 4: Phantasielosigkeit Immer nur das Gleiche, das verdirbt auf Dauer den Appetit. „Fast-food-Sex" lässt die sexuelle Beziehung verarmen. Auch ohne sportliche Höchstleistungen zu vollbringen, können die Partner ihren erotischen Speiseplan facettenreich gestalten, frei nach dem Slogan: „Entdecke deine Möglichkeiten!" Erotik-Killer Nr. 5: Mutterliebe überlagert die erotische Liebe Wenn sich in Sachen Erotik bei seiner Frau dann immer noch kein Lüstchen regt, reagiert er schnell frustriert. Nun liegt es an beiden, in den kommenden Monaten das Eis zu brechen. Miteinander sprechen hilft, dass jeder sich verstanden fühlt. Üben Sie ganz neu das ABC der erotischen Zärtlichkeiten ein. Achten Sie als junge Eltern darauf, dass Ihre Partnerschaft nicht von der neu gewonnenen Elternschaft aufgesogen wird. Entscheidend ist, dass während der sexuellen Durststrecke nach der Geburt die erotische Seite der Paarbeziehung nicht auf der Strecke bleibt. Und Erotik ist bekanntlich mehr als Sex. Beide Partner sind dafür zu gleichen Teilen verantwortlich. Buchtipp: | ||||||||
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