Moderne Hexenkulte im Licht der Bibel

 
Hexenkulte
Hexenkulte haben in unserer Gesellschaft Platz wie so vieles andere im Markt der Weltanschauungen. Altes und Neues Testament lehnen jedoch Zauberei und Magie klar ab.

Allein in der Verbindung und Verehrung des Schöpfergottes und seines Sohnes Jesus Christus liegt das Versprechen ewigen Lebens. „Zauberei" und „Wahrsagerei" sind „Gott ein Greuel" und schliessen aus seiner Lebensgemeinschaft aus (5. Mose 18,12, Offenbarung 21,8). Deshalb waren sie auch streng verboten (5. Mose 18,10.11).

Weil es selbst in Israel zu gewissen Zeiten viele Hexen und Wahrsager gab, drohten die Propheten dem Volk mehrmals mit göttlichen Katastrophen (Jesaja 47,9; Maleachi 3,5). „Ungehorsam gegen Gott, Götzendienst und Zauberei" werden auf eine Stufe gestellt.

Dass Hexen nicht immer das Böse schlechthin verkörpern, macht die in der alttestamentlichen Geschichte von König Saul erwähnte „Hexe von Endor" deutlich. Sie lässt den Propheten Samuel erscheinen, der Saul die künftigen Ereignisse unverfälscht mitteilt. Für Saul jedoch war die Botschaft niederschmetternd: Sie sagte ihm seinen Untergang und Tod voraus.

Die Geschichte deutet an, dass Menschen, die sich Hexenpraktiken und Okkultismus hingeben, oft ihre Freiheit und Selbstbestimmung verlieren und in Depressionen bis hin zu Besessenheit versinken. Dass es Leute gibt, die davon verschont bleiben und Hexenkulte mit Spass betreiben, ist kein Beleg gegen das Gefahrenpotential in solchen Praktiken.

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Autor: Fritz Imhof
Quellen: dpa, Lebenshilfe-net.ch



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