lebenshilfe-net.ch - 18.05.2024, 15:24
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Biblische Gedanken: Menschen, Chaos und der Gott der Ordnung
Der Mensch, nach Gottes Bild geschaffen und ein Teil seiner geordneten Schöpfung, kannte das Chaos vorerst noch nicht. Er sollte Gottes Partner sein zur Aufrechterhaltung der Ordnung! (1. Mose 1,26–28 / 1. Mose 2,20a) Anbindung an Diabolos Dieses Sehen und Hören auf den Diabolos machte den Menschen mit dem Chaos bekannt und löste ihn gleichzeitig aus der ausschliesslichen Anbindung an den Schöpfer heraus, von dem er Ordnung erhielt und zur Ordnung befähigt wurde. Seither muss er sich vor Gott dem Herrn nackt und schuldig erkennen (1. Mose 3,7–10 / Psalm 51,5–6). Anbindung an den Erlöser Wer sich nicht an den Erlöser anbinden lassen will, wählt bleibend das Chaos. Das macht ihn schuldig, und er bleibt unfähig, dem Wesen des Schöpfers (Licht und Ordnung) zu entsprechen. Jesus sagt in Johannes 3,19–20: «Die Menschen werden gerichtet, weil das Licht zwar in die Welt gekommen ist, sie aber die Finsternis mehr lieben als das Licht. Denn alles, was sie tun, ist böse. Wer Böses tut, scheut das Licht und bleibt lieber im Dunkeln, damit niemand seine Schandtaten sehen kann.» Wer sich bewusst und ausschliesslich an den Erlöser anbinden lässt, erfährt schon in diesem Leben, dass die Macht von Chaos und Finsternis gebrochen ist: «Denn der Geist Gottes, der euer Leben bestimmt, ist stärker als der Geist der Lüge, von dem die Welt beherrscht wird» (1. Johannes 4,4). «Denn das Leben, das Gott uns gegeben hat (in der Wiedergeburt), ist mächtiger als alle Verlockungen dieser Welt. Wir können sie durch den Glauben besiegen» (1. Johannes 5,4). Das Verharren im Erlöser Gottes Wort macht den Unterschied zwischen dem, was jetzt schon ist (Epheser 1,13), und dem, was später noch werden wird (Epheser 1,14). Johannes sagt: «Meine Lieben! Wenn wir schon jetzt Kinder Gottes sind, was werden wir erst sein, wenn Christus wiederkommt! Dann werden wir ihm ähnlich sein und ihn sehen, wie er wirklich ist. Wer diese Hoffnung hat, wird alles daran setzen, ganz für Gott zu leben, so wie Christus es getan hat» (1. Johannes 3,2–3). Von der Wiedergeburt an bis zur Vollendung hat der Erlöser für uns Reifeprüfungen in seinem Programm. Unser Glaube und unser christlicher Charakter sollen zunehmen und sich bewähren: «Glücklich ist der zu nennen, der die Bewährungsproben besteht und im Glauben fest bleibt. Gott wird ihn mit dem Siegeskranz, dem ewigen Leben, krönen. Das hat er allen versprochen, die ihn lieben» (Jakobus 1,12). Während dieser Zeitspanne braucht es das beharrliche «Bleiben in der Anbindung» zum Erlöser: «Wer in mir bleibt, in dem bleibt mein Leben, und er wird viel Frucht tragen. Wer sich aber von mir trennt, kann nichts ausrichten. ... Gott wird dadurch verherrlicht, dass ihr viel Frucht bringt und ihr euch so als meine wirklichen Jünger erweist» (Johannes 15,5+8). Das Leben in Gewissheit In der Zwischenzeit bauen wir auf die Gewissheit, von der in Johannes 1,5 geschrieben steht: «Er ist das Licht, das die Finsternis durchbricht, und die Finsternis konnte dieses Licht nicht auslöschen!» | ||||||||
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