lebenshilfe-net.ch - 22.05.2024, 01:03
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Ausgepöbelt: Probleme lösen ohne FäusteIrgendwann reisst jedem mal der Geduldsfaden. Schlimmer noch: Existenzangst, Misshandlung, Ausbeutung, akute Lebensbedrohung, ja sogar Mangel an Liebe und Aufmerksamkeit treiben Opfer zu Verzweiflungstaten an. Sind es nicht gerade der freundliche Nachbar oder der unscheinbare Schulfreund, welche heutzutage Kinder entführen oder ehemalige Lehrer erschiessen? Mehr noch als früher werden durch die mediale Verbreitung die Abgründe der Seele offengelegt. Schlag mich Deswegen darf Gewalt nicht die Lösung sein. Sonst wird lediglich der Abgrund noch tiefer. Jesus selbst hat das verabscheut. Hätte er sonst Weggefährte Petrus gerügt, als dieser ihn verteidigen wollte und einem Soldaten das Ohr abschlug? Obwohl Jesus unschuldig verhaftet wurde und ihn die Todesstrafe erwartete?
Rechte gesichert Überraschen statt rächen Doch Gott wäre irgendwie nicht besser, würde er nur Vergeltung kennen. Dass er gerne vergibt – sofern man das Angebot annimmt – und alle Ausraster vergisst, spricht dafür, dass er zu Recht das Justizamt bekleidet. Es zeigt, dass Gott alle – auch Prügelknaben – liebt. Gelingt diese Vergebung jedem von uns auch nur Ansatzweise, bleiben vielleicht mehr Fäuste in der Hosentasche als vermutet. | ||||||||||||||||
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