lebenshilfe-net.ch - 04.05.2024, 23:09
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Wenn die Angst kommt
Die vielleicht grösste Wirkung, die von einer übermächtigen Angst ausgeht, ist die, dass sie hemmt und einengt. Wir wagen keinen Schritt mehr vor den anderen zu setzen, wir werden passiv und ziehen uns zurück. Wo Angst unser Lebensgefühl bestimmt, sind wir innerlich auf Rückzug, um uns zu schützen - das kann so weit gehen, dass wir uns vor Menschen und Aufgaben generell zurückziehen, die weit über die Dinge hinausgehen, vor denen wir uns eigentlich fürchten. Wir können uns mit unserer Angst verkriechen. Wir können uns versuchen abzulenken oder davor weglaufen. Ängste haben es so an sich, dass sie sehr anhänglich sind, wenn wir uns ihnen nicht stellen und mit ihnen befassen. Angst wird dann zur Krankheit, wenn man sie unterdrückt, anstatt sich ihr auszusetzen, sie zu ertragen und ihre Wurzeln frei zu legen. Netter Zuspruch, der uns nicht hilft Jesus hatte grosse Angst Wir dürfen in und mit unserer Angst zu ihm rufen, wir können jederzeit weinend und verzweifelt zu ihm schreien: «Jesus, sei mir nah. Hilf mir. Meine Angst ist so gross und so unerträglich!» Jesus antwortet dir in deiner Not: «Ich bin da, ganz nah, wenn du mich lässt, bin ich bei dir und helfe dir!» Link zum Thema: Mehr über Jesus erfahren
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