lebenshilfe-net.ch - 27.04.2024, 06:24
URL: http://www.lebenshilfe-net.ch/index.php/D/article/607/24589/
Knackige Keime als Vitaminspritze„Gerade in der kalten Jahreszeit ergänzen Weizen-, Soja- und Sesamkeime die Nahrung sehr gut", bestätigt Dr. Helmut Oberritter, Wissenschaftlicher Leiter der Deutschen Gesellschaft für Ernährung. „Keime enthalten viel Vitamine, Mineral- und Ballaststoffe." Sie überträfen hierin sogar viele Gemüse- und Obstsorten. Keime seien zudem energiearm und enthielten mehrfach ungesättigte Fettsäuren. Frisches Grün in der Küche Während des Keimens verändert sich der Nährwert im Keimling immens. Der Gehalt an Ballaststoffen und Vitaminen nimmt zu, die Qualität der Eiweisse und Fette verbessert sich, der Energiegehalt sinkt, Kohlenhydrate werden zu einfachen Zuckern abgebaut, die dem Keimling seine seine typisch süssliche Geschmacksnote verleihen und den Pflanzen viel von ihrem berüchtigten blähenden Effekt nehmen. Keimlinge von Mungobohne, Sojabohne, Weizen und Alfalfa weisen erhebliche Mengen an den Vitaminen C, B1, B2, Niacin und E auf. Reich an Inhaltsstoffen Die Jungpflanzen von Erbsen, Sojabohnen und Kichererbsen - allesamt Hülsenfrüchte - dagegen sollten vor dem Verzehr überbrüht werden, denn sie enthalten noch gesundheitsschädigende Stoffe wie Trypsin-Inhibitoren, die bestimmte Eiweiss-abbauende Enzyme im Körper hemmen, sowie Hämaglutine, die in grösseren Mengen rote Blutkörperchen verklumpen können. Keimlinge von Gartenbohnen sollten deshalb gar nicht verzehrt werden. Tipps für den „Kleingärtner"
| ||||||||
Rat &
Hilfe per E-Mail Haben Sie Fragen oder suchen Sie Rat? [weiter] |
Alle Rechte vorbehalten
Vervielfältigung nur mit Genehmigung von Livenet.