lebenshilfe-net.ch - 25.04.2024, 11:22
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Schlafwandeln – Zustände zwischen Schlafen und WachenErlebt werden sie aber zumeist als unangenehm, peinlich, zum Teil auch gefährlich. Doch die meisten Parasomnien haben eine eindeutige erbliche Komponente. Manche der verantwortlichen Gene sind in den letzten Jahren identifiziert worden. Besonders häufig treten solche mysteriösen Verhaltensweisen bei Kindern und Jugendlichen auf, vor allem im ersten Drittel des Schlafes. Erklärungen Die Betroffenen pendeln also zwischen Schlaf- und Wachzustand. Sie sind wach genug auf, um auf Gefühlseindrücke reagieren und ihren Körper bewegen zu können, aber zu wenig, um in dieser Zeit selber nachzudenken. Darum ist es ihnen auch nicht möglich, sich nachträglich an das Geschehen zu erinnern. Zu den Parasomnien gehören: Schlafwandeln: das Aufrichten und Gehen im Schlaf. Die Betroffenen träumen davon, dass sie auf der Flucht sind, und setzen sich zur Wehr, wenn sie aufgehalten werden. Oftmals treten gleichzeitig Herzklopfen und Schwitzen auf (vegetative Symptome). Die Betroffenen können sich nachher nicht mehr an das Geschehen erinnern. Pavor Nocturnus: die plötzliche intensive Furcht im Schlaf mit Schreien und allen vegetativen Zeichen der Angst: Herzklopfen, rasches Atmen, weit aufgerissene Augen, Muskelverspannung. - Beim Aufwachen sind die Betroffenen noch einige Zeit verwirrt und können sich nicht mehr an das Ereignis erinnern (im Gegensatz zu Albträumen, wo der Traum bis ins Detail erinnert wird). Ursachen Weitere Informationen | ||||||||
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