lebenshilfe-net.ch - 19.04.2024, 10:31
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Alkohol am Arbeitsplatz – ein stilles TabuDrei bis fünf Prozent der Berufstätigen in der Schweiz sind laut Schätzungen alkoholabhängig. Arbeitskolleginnen und -kollegen sind oft mitbetroffen. Sie beobachten schleichende Veränderungen, eine verminderte Arbeitsleistung und neigen dazu, Versäumnisse der Betroffenen zu kaschieren. Sie wollen helfen und sind doch gleichzeitig ratlos. Es herrscht ein Informationsdefizit. Um das anzugehen, hat die Beratungsstelle «Sucht-Info Schweiz» eine neue Broschüre mit den wichtigsten Fakten erstellt. Sie steht auf deutsch und französisch zur Verfügung. Sich selber schützen Wichtig sei es, Sorgen auszudrücken und eigene Beobachtungen und Wahrnehmungen zu schildern. Das Thema Alkohol müsse dabei nicht im Zentrum stehen. «Mir liegt etwas an dir, und ich sorge mich, weil ich meine, dass es dir nicht gut geht», ist laut Dwight Rodrick eine mögliche Botschaft. Ein solches Gespräch kann Betroffene motivieren, dass sie sich mit ihrem Verhalten auseinandersetzen und vielleicht Unterstützung suchen. Prävention in den Betrieben Zum Thema: Die Website von «Sucht-Info Schweiz» mit Bestelladresse für die Broschüre Online-Version der Broschüre Die Fachstelle «Alkohol am Arbeitsplatz»: deutsch - französisch | ||||||||
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