lebenshilfe-net.ch - 29.03.2024, 16:38
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„Ich mache mir viele Sorgen“Wer solche Ängste und Sorgen nicht aus eigene Erfahrung kennt, dem fällt es schwer, sie nachzuvollziehen. Man kann sich kaum vorstellen, wie belastend solche Gedanken für die Betroffenen sind. Die Aufforderung „Hör auf, dir Sorgen zu machen!" hilft kaum weiter, sondern übt nur weiteren Druck aus, denn genau an diesem Versuch, mit dem Sorgen aufzuhören, scheitern die Betroffenen ja ständig. Negatives durch positives Denken zu ersetzen ist ebenfalls leichter gesagt als getan. Aus dem Hintergrund pochen die Sorgen weiter, mögen die Gegen-Sätze noch so schön sein. Entspannungsübungen können helfen, zwischendurch etwas abzuschalten. Aber mit dem nächstbesten Auslöser sind die Sorgen wieder gegenwärtig. - Es scheint ein Teufelskreis zu sein. Verurteilen Sie sich nicht selber Geben Sie den Sorgen einen Namen Überprüfen Sie Ihre Gedanken. Unterbrechen Sie die Sorgen mit guten Worten. Bewährte Weisheiten «Auch wenn ich durch das dunkle Tal des Todes gehe, fürchte ich mich nicht, denn du bist an meiner Seite.» Gebet nach Psalm 23 (Bibel) «Der Mensch soll am verhüllten Wort zögern; er soll warten, bis sich das verhüllte Wort enthüllt.» Max Picard «Die Umwandlung des Herzens, die Verschiebung des Schwerpunktes aus dem menschlichen Ich ins göttliche Du, das ist die höchste Form der Entwicklung und die vollkommene Entfaltung.» Theodor Bovet | ||||||||
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