lebenshilfe-net.ch - 12.10.2024, 12:03
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Wie wird man ein Optimist?
Vielleicht haben Sie sich heute einem schwierigen Problem beschäftigt. Ein Problem, das Ihre ganze Aufmerksamkeit, Ihre ganze Lebensenergie, Ihre Lebensfreude und Kraft gekostet hat. Gerade an solchen Tagen ist es schwer, wieder in eine optimistische Haltung zu kommen. Viele Menschen glauben, dass Optimismus und Pessimismus angeboren seien. Wäre es so, hätten wir überhaupt keine Chance, vom Lager der Pessimisten zu den Optimisten überzuwechseln. In Wirklichkeit verbirgt sich hinter dem Optimismus eine erlernte innere Einstellung. Ein Tennisspieler wurde nach der Auslosung interviewt, weil das Losglück ihm nicht zur Seite stand. Er meinte: "Auch wenn mein Gegner der Weltbeste ist, ich werde auf den Platz gehen und daran glauben, dass ich gewinne - verlieren kann ich dann immer noch!" Gedanken erzeugen Ergebnisse Alle unsere Gedanken, Vorstellungen und Wünsche drängen zur Verwirklichung. Wir schaffen unsere Welt durch die Art der Gedanken, die wir haben. Gedanken erzeugen immer Ergebnisse. Positive Gedanken über die Welt erzeugen positive Ergebnisse. Negative Gedanken erzeugen negative Resultate. Wenn wir unser Leben verändern wollen, müssen wir nur die bisherige Struktur unserer Gedanken überprüfen. Optimisten sind gesünder Eine Studie der University of Texas wies nach, dass Menschen mit einer optimistischen Lebenseinstellung seltener als Pessimisten Anzeichen von Gebrechlichkeit zeigen. Es wird angenommen, dass positive Gefühle die Gesundheit direkt beeinflussen können, indem sie das chemische Gleichgewicht des Körpers verändern. Optimisten leben auch länger. Wer keine Hoffnung und keinen Glauben an eine positive Zukunft hat, erhöht sein Risiko, an Infektionskrankheiten zu erkranken, ist weniger leistungsfähig und hat eine geringere Lebenserwartung. Die positive Grundstimmung positiv denkender Menschen bewirkt, dass ihre Sinnesorgane besser funktionieren. So hat man festgestellt, dass positiv eingestellte und damit ausgeglichene Menschen eine bessere Merkfähigkeit haben, kreativer und ideenreicher sind, besser sehen und hören. Tipps für angehende Optimisten
Denken Sie, es wird ein guter Tag. Wir sind, was wir denken. Die Menschen und Ereignisse um uns herum begegnen uns mit der Energie, die wir aussenden. Wenn Sie also denken, dass der Tag gut wird, wird er gut. Ihre Taten folgen Ihren Gedanken. Finden Sie Lösungen, statt nach Problemen zu suchen. Was habe ich noch für Möglichkeiten? Ruhen Sie nicht, bis Sie eine Lösung gefunden haben. Seien Sie dankbar für das, was Sie haben. Nicht was mir zustösst, sonder wie ich damit umgehe, ist wichtig. Lenken Sie Ihren Blick auf Ihre Stärken. Nur dann können Sie optimistisch in die Zukunft sehen. Dieses Mal hat es nicht geklappt. Ich gebe mir eine zweite Chance und konzentriere mich darauf, wie ich es besser machen kann. Ziehen Sie am Abend vor dem Einschlafen Bilanz und suchen Sie nach den positiven Tagesereignissen. Seien Sie bestrebt, sonnenseitig zu leben. Alles hat seine zwei Seiten. Wo Licht ist, ist immer auch Schatten. Versuchen Sie unentwegt auf die Licht- und Sonnenseite des Lebens zu schauen. Wenn Sie dazu neigen, sich immer das Schlimmste auszumalen, dann malen Sie sich auch ganz bewusst aus, wie es positiv ausgehen könnte. Planen Sie einen guten Tag. Ein Tag wird dann gut, wenn Sie die Zeit, die er Ihnen schenkt nicht verschwenden. Planen Sie, was Sie tun werden. Machen Sie den Tag zu einem guten Tag. Betrachten Sie es als Ihre Aufgabe, das Gute im Tag zu sehen und es in den Tag zu tragen. Vermeiden Sie schlechte Gefühlt und schlechte Gedanken. Ein weiterer Aspekt zum Thema: | ||||||||||||||||
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