lebenshilfe-net.ch - 19.03.2024, 03:27
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„Meine Frau ist eine Gesundheitsfanatikerin“
„Natürlich möchte ich schon noch wenigstens so lange aktiv bleiben, bis unsere beiden Kinder in einigen Jahren das Haus verlassen und auf eigenen Beinen stehen. Trotztdem will ich lieber so essen und trinken und mich bewegen, wie es zu mir passt. Nur: Wie bringe ich das meiner Frau bei?" Da laufen Ihre Bedürfnisse und die Ihrer Frau aber ziemlich gegeneinander. Ich denke, dass Sie beide nicht umhin kommen, diesen Konflikt offensiv anzugehen, vielleicht sogar mit einer neutralen Seelsorge oder Eheberatung. 1. Suchen Sie den AnfangVermutlich gibt es Auslöser für die hohe Motivation der Gesundheitsvorsorge seitens Ihrer Frau. Kennen Sie die? Irgendetwas macht ihr vielleicht Angst. Vielleicht will sie an Ihren Kindern nicht schuldig werden oder sie hat Sie einfach gerne und will, dass Sie lange gesund bleiben. Es hilft einen Schritt weiter, wenn Sie die Beweggründe Ihrer Frau besser nachvollziehen können. 2. Unterstellen Sie ihr keine boshaften Absichten
Das offene und ehrliche Gespräch ist das Gegenteil von Kampf. Sie dürfen ruhig die Mühe und Sorge Ihrer Frau anerkennen. Das heisst aber nicht, dass Sie ihr in der Sache unbedingt Recht geben müssen. Aber wenn Ihre Frau spürt, dass Sie ihr Anliegen würdigen, wird sie eher mit sich reden zu lassen. 4. Und wenn an der Sache doch etwas dran ist? Neuere wissenschaftliche Ergebnisse zeigen inzwischen sehr exakt, wie man am besten seine Gesundheit aufrechterhält: gute erbliche Voraussetzung, gesunde Ernährung, regelmässige Bewegung, kein Suchtverhalten, ein erholsamer Schlaf und regelmässige Erholung. Hinzu kommen Eigenaktivität, eine ausgeprägte Autonomie, Begeisterungsfähigkeit und eine gute soziale Kontakte. Bearbeitung: Lebenshilfe-net.ch
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