lebenshilfe-net.ch - 19.04.2024, 19:00
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„Ich habe keine Zeit“Kämpfen Sie auch damit, dass der Tag nur 24 Stunden hat? Vielleicht interessieren Sie sich für ein paar Tipps.Immer mehr in kürzerer Zeit bewältigen, das kann doch nicht das Ziel sein. Die Welt wird schneller, hektischer, stressiger: Produktionssteigerung, Familienmanagement, Megastress bis hin zum Burn-Out. Die meisten Menschen sind sich kaum bewusst, dass sie dennoch Entscheidungsmöglichkeiten haben. Wofür habe ich grundsätzlich immer Zeit? Wofür bin ich bereit, ein wenig Zeit einzusetzen? Wofür habe ich grundsätzlich keine Zeit? Nach der Balance suchen Der Verlust der Lebens-Balance ist in der Regel ein schleichender Prozess. Oft nimmt man die eigene Entwicklung zunächst gar nicht wahr, weil sie aus vielen kleinen Alltagsentscheidungen entsteht. Das zeigt sich auch in unserer Sprache: "Ich geh mal schnell was essen / was einkaufen / joggen..." Sogar die "Freizeit" wird zur Aktivität. Zeit nehmen - wie und woher? Um allen wichtigen Lebensbereichen gerecht zu werden, ist es notwendig, eine persönliche Balance im Leben zu finden. Wer sich zuviel vornimmt, alles verplant, bleibt unflexibel, stresst sich ebenso wie andere. Hilfreich ist, viele Zeitfenster einzuplanen: Zeitfenster sind Termine mit sich selbst, genügend Zeit für Hobbys, Familie, Freunde. Wenn es stressig ist, tut es gut, sich eine halbe Stunde ins Cafè zu setzen, Atem zu holen und neue Kraft schöpfen. Zeit und Lebensstil Wer hier wirklich etwas verändern möchte, sollte erst einmal genau überprüfen, was alles so an einem Tag anfällt. Vor allen Dingen dann, wenn man abends das Gefühl hat, die Zeit sei nur so gerast, und man sich fragt, was man eigentlich alles an diesem Tag wirklich getan hat. Ein Tagesprotokoll kann hilfreich sein. Aufgelistet wird alles im viertelstündlichen Takt, mit Angabe der Uhrzeit ab dem morgendlichen Aufstehen und dem Gang ins Bad, bis zum Schlafengehen abends. Zeit zu haben - eine Kunst Würden wir dem Beispiel unseres Herzens folgen, würden wir die 24 Stunden des Tages in drei Abschnitte einteilen: acht Stunden Arbeit, acht Stunden Schlaf und acht Stunden für Tätigkeiten, die die Kräfte regenerieren. Tipps gegen Zeitmangel
„Lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen", heißt es in der Bibel (90. Psalm, Vers 12). In einem Seminar über Zeitmanagement wurde einmal dazu geraten, jetzt schon, die eigene Grabrede oder die eigene Geburtstagsrede zum 80igsten zu schreiben, und zwar im Rückblick auf sich selbst. Das sei ein guter Weg, um sich klar zu werden, was wirklich wichtig sei. So würden viele auf das zurückblicken, was sie versäumten und hätten anders machen sollen. |
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