lebenshilfe-net.ch - 30.05.2023, 23:21
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Wie nahe sind Sie an einer Depression?
Je nach persönlicher Empfindsamkeit können die Hormone oder ein misslingende Arbeit die Stimmung zeitweise deutlich drücken. Das gehört zum Leben. Nur wenn das häufiger vorkommt, länger andauert und nicht einfach „erklärt" werden kann, sollte man aufmerken. Es könnte in Richtung einer Depression gehen. Dabei muss es noch keine depressive Episode im engeren Sinne sein. Viele Menschen fühlen sich häufig niedergeschlagen und pessimistisch gesinnt und geraten leicht ins Grübeln, auch wenn sie dabei weitgehend arbeitsfähig bleiben. In solchen Fällen spricht man von einer depressiven oder melancholischen Persönlichkeit. Die neurotische Depression
„Häufig" bedeutet in diesem Zusammenhang: die meiste Zeit des Tages oder mehr als die Hälfte aller Tage. Ob das der Patient selbst oder ein Aussenstehender wahrnimmt, ist zweitrangig. Voraus gehen dem oft andere Störungen wie allgemeine Appetitlosigkeit, körperliche Beschwerden ohne organischen Befund, Medikamenten-Abhängigkeit, diffuse Ängste oder rheumatische Arthritis. Wie geht es Ihnen?
Ein ausführlicher Bogen zur Selbstbeurteilung stammt von Aaron T. Beck *, dem Begründer der Kognitiven Therapie der Depression. 21 Themen teilt er in jeweils 4 Aussagen auf, die unterschiedliche Schweregrade beschreiben, wie zum Beispiel: 0 Ich fühle mich nicht als Versager Literaturhinweis: A.T. Beck: Kognitive Therapie der Depression, Beltz-Verlag Bearbeitung: Lebenshilfe-net.ch | ||||||||
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