Schwierige Kinder – schwierige Gesellschaft?Die NZZ am Sonntag brachte einen Artikel mit der Kernaussage: Das heutige Lehrstellenangebot ist ein Auslaufmodell, es funktioniert nicht mehr richtig, die Schule entspricht den Erwartungen der Lehrmeister nicht mehr, Jugendliche finden nicht die Lehre, die ihnen entspricht. Auf die Probe gestellt Befragt man die Lehrer, weshalb es ihnen nicht gelinge, das in der Berufswelt gewünschte Niveau zu erreichen, habe sie ihre Gründe: zu viele fremdsprachige Kinder, schlecht erzogene Jugendliche, elektronische Konkurrenz, abwesende Väter und Mütter … Eltern klagen über zu grosse Klasen oder unqualifizierte und schlecht motivierte Lehrerinnen und Lehrer. Der Staat möchte ein gutes Schulsystem, spart aber genau hier. Entwicklungsland in Familienpolitik Das Argument, die Familie sei Privatsache, scheint auch der Wirtschaft eine Rechtfertigung zu geben, fragwürdige Produkte ungeschützt auf die Familien loszulassen, seien es Medien mit fragwürdigem Inhalt oder (elektronische) Spielzeuge, die geradezu süchtig machen können. Weil die Attraktivität solcher Angebote für Kinder und Jugendliche oft sehr hoch ist, kommen auch die Eltern unter Finanzdruck und Zugzwang. Das erschwert die Erziehung, die in unserer Zeit alles andere als leicht ist, zusätzlich.
Neue und heikle Möglichkeiten Daraus kann das Gefühl von Ohnmacht und Hilflosigkeit entstehen. Eine Hilflosigkeit, die auch angesichts vieler noch so gut gemeinter Ratschläge und Ratgeber anhalten kann. Glücklich, wer in dieser Situation auch um einen transzendenten Ratgeber weiss. Ein Berater der vierten Dimension, dem die Kinder äusserst wichtig sind: Der Gott der Bibel. Ihm ist es bereits in den ersten Kapiteln der Bibel wichtig, dass die Erziehung der Kinder gelingt. Immer wieder weist er darauf hin, dass gerade die Kleinen die Koordination der göttlichen Fürsorge und Grenzen kennen lernen, ganz deutlich zum Beispiel in den Mose-Büchern schärft er seinem Volk ein, sein „Gesetz“ den Kleinen von Tag zu Tag einzuprägen, damit es zum Lebensprinzip wird. Jesus stellte Kinder übrigens auch immer wieder als Beispiel für den Glauben der Erwachsenen dar: „Das will ich euch sagen: Wenn ihr euch nicht ändert und so werdet wie die Kinder, kommt ihr nie in das Reich Gottes“, donnerte er den Zuhörenden entgegen. Kinder haben ein Potential, dem Guten und Richtigen zu vertrauen. Dem Kindesalter entwachsen und um einige Enttäuschungen reicher geworden, fällt uns das schwerer. Weiterführende Texte In der Bibel: | ||||||||||||||||
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