So viele Beziehungskrisen – muss das sein?Dass uns Beziehungen so viel Mühe bereiten, muss einen tieferen Grund haben. In uns liegt sowohl ein tiefes Bedürfnis nach guten Beziehungen wie auch die Tendenz, bei Krisensymptomen gerade die wertvollsten Beziehungen zu opfern. Gestörte Beziehung zu mir selbst Mit den Stärken bauen wir unser Selbstbewusstsein auf (zum Beispiel mit Schönheit, Intelligenz, Schnelligkeit, Musikalität …). Wenn wir aber die andern Seiten verdrängen (Eifersucht, Neid, Ehrsucht …), werden wir unharmonisch und leicht verletzlich, weil unsere Person nicht in einem stabilen Gleichgewicht lebt. Solche innern Spannungen, die letzlich auf unseren Unfrieden mit Gott zurückgehen, können zu einer Abstumpufng des Gewissens oder sogar zu psychischen Erkrankungen führen oder sie mindestens mitverursachen.
Reale Todesgefahr Die Sünde führt nicht nur zu unharmonischen Beziehungen zu andern und zu mir selbst, sondern letztlich zum geistlichen Tod, das heisst zum Verlust der Gegenwart Gottes, auf die unser Leben angelegt ist (1 Mo 6,6). Daher kann Paulus lebende Menschen als „tot durch ihre Sünden“ bezeichnen (Eph 2,1). Weil die Beziehung zu Gott gestorben ist, leben wir nicht mehr im gottgewollten Sinne. Wir haben uns an diesen Los-von-Gott-Zustand vielleicht längst gewöhnt. Vielleicht leiden wir aber an schwierigen Beziehungen oder psychischen Problemen. Umfassender Retterwille Gott will mich zur Verantwortung rufen und für seine Liebe öffnen. Weil ich damit überfordert bin, ist Jesus in diese Welt gekommen. Er fordert mich auf, aus dem Finstern und Dunkel ins göttliche Licht zu treten. In diesem neuen Zustand erlebe ich eine grundlegende Veränderung, die mein Beziehungsverhalten tiefgreifend umgestaltet. Johannes, Kapitel 3,16 Weiterführende Texte: www.erlebe.jesus.ch | ||||||||||||||||
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