Lernen leicht gemacht - Good News für alle Studienanfänger!Im Folgenden einige Tipps, wie man gezielter lernt, Prioritäten setzt und wie das Gelernte sicherer behält. Nur die wesentlichen zwanzig Prozent lernen Das Ziel im Auge zu behalten Konkret heisst das zum Beispiel, dass ich mir bereits in der Vorlesung überlege, welche Punkte für die Prüfung am Ende des Jahres wichtig sein könnten. Ich kann den Professor auch nach dem Lernziel fragen oder mich bei älteren Studierenden informieren, welche die Prüfung bereits gemacht haben. Dadurch kann ich entscheiden, was wichtig ist, und mich zuerst mit diesen Themen beschäftigen. Gegen eine Blätterflut empfehlen sich gezielte Notizen. Also nicht immer gleich alles aufschreiben, sondern kurz überlegen machen, ob es wirklich wichtig ist. Warum lese ich diesen Text? Strategien fürs Gedächtnis Ab und zu sollte repetiert werden, das ist wohl nichts Neues. Es ist aber gut, wenn es in bestimmten Intervallen geschieht, da es so besser im Gedächtnis haften bleibt. Am besten ist es, wenn man am ersten Tag liest und dann am zweiten, am achten und am dreissigsten Tag den Stoff nochmals anschaut. Das setzt eine ziemlich gute Planung voraus, ist aber effizienter als alles auf einmal zu lesen und dann nach dreissig Tagen nicht mehr zu verstehen. Es hilft, wenn ich das Gelesene laut aufsage, es vielleicht auch in eigene Worte fasse oder – noch besser – es einem Kollegen zu erklären versuche. Der Lerneffekt nimmt weiter zu mit der Zahl und der Qualität der Assoziationen. Eine Hilfe für bildhafte Vorstellungen sind zum Beispiel sogenannte Mind Maps, Diagramme und Schemen, aber auch Bildergeschichten in Gedanken. Die Leistungskurve beachten Zeitdiebe das Handwerk legen Unangenehme Aufgaben, die aufgeschoben wurden, keine klaren Prioritäten, das Fehlen einer Zielsetzung, schwerfallendes Nein-Sagen, unnötig lange Telefongespräche, pures Chaos auf dem Arbeitstisch und daraus resultierendes Suchen, mangelnde Selbstdisziplin. Ausschaltung von Störgedanken Viele Störungen sind selbstverursacht. Es fällt einem etwas Ablenkendes ein, und schon hängt man in Gedanken dieser "Störung" nach. Bei uninteressantem Stoff passiert das noch leichter. Aber auch der Interessierte ist davor aber nicht ganz gefeit. – Also wie damit umgehen? Zum Beispiel eine Kurznotiz oder einen Merkzettel machen. Dann habe ich es abgelegt und kann mich später darum kümmern. Störende Gedanken können aber auch von mangelhaftem Selbstvertrauen kommen. „Du schaffst es eh` nicht, wofür lernst Du überhaupt noch?“ – Was tue ich also, wenn wieder 'mal so etwas auftaucht? Am besten, die schlechten Gedanken mit guten vertreiben. Ich kann mir entweder selber immer wieder vorsagen, dass ich es schon schaffen werde. Oder ich wende eine noch viel wirksamere Methode an: Ich rufe Gottes Wahrheit aus der Bibel aus über meinen inneren Ablenkungen. So kann man sich eine Liste mit Bibelsprüchen übers Pult hängen und sie in schwierigen Momenten laut aufsagen. Hier einige Stellen, die Mut machen können: Oder lernen fürs Lernen Nach dem Einstieg in Bern vom 25./26. Sept. hier die nächsten Termine: In Zusammenarbeit mit der Bibelgruppe für Studierende bietet Campus live zudem einen Erstsemestrigen-Abend an. Studientipps von Kolleginnen und Kollegen aus höheren Semestern sind erfahrungsgemäss eine grosse Hilfe für einen erfolgreichen Start. Erstsemestrigen-Abend mit fachspezifischem Tutorat: Autorin: Françoise Buchenel, Livenet | ||||||||
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