Cool bleiben! Tipps gegen die Hitze

 
Sonne
Endlich ist es Sommer! Doch die ungewöhnlich hohen Temperaturen machen auch dem Organismus zu schaffen. Die Wärme lässt den Körper 30 Prozent mehr arbeiten, damit der Wärmehaushalt im Körper geregelt ist. Kreislaufschwächen, Mattigkeit, andauerndes Schwitzen sind nur drei der vielen Nebenwirkungen. Aber aufgepasst! Hier einige Tipps gegen die Sommerhitze.

- Nomaden tragen leichte wallende Kleidung. Diese wirkt wie ein Ventilator. Beim Gehen hebt sich die Kleidung und kühlt die Haut angenehm, ausserdem schützt sie optimal vor Sonnenbrand.

- Für lange Aufenthalte in der Sonne ist ein Hut zu empfehlen. Besonders Kleinkinder sollten mit einem Sonnenhut vor den starken Sonnenstrahlen geschützt werden.

- Regelmässig viel trinken hilft dem Körper, die Temperatur auszugleichen. Ärzte raten, 2-3 Liter Wasser, Tee oder Saft pro Tag zu trinken. Kaffee und Alkohol sollten reduziert genossen werden. (Diese Flüssigkeitsmenge gilt nicht für Herzpatienten: Menschen mit Herzerkrankungen sollten sich bezüglich Flüssigkeitszufuhr und Hitze von einem Arzt beraten lassen.)

- Regelmässig ein kühles Bad im See wirkt Wunder. Falls kein See vorhanden ist, lauwarmes Wasser in die Badewanne füllen und geniessen.

 
Coco drink

- Ein kühles Fussbad hilft, die heissen Füsse loszuwerden und wirkt wohltuend bei Kopfschmerzen.

- Während den heissen Tagen ist es auch für den Magen wichtig, die richtige Kost zu bekommen. Salate, Früchte, Gemüse und frisches Brot geben eine wunderbare Alternative zur normalen, eher schweren Hausmannskost.

- Wenn die Ozonwerte in die Höhe schnellen, bleibt man besser zu Hause. Fitness und Spaziergänge sind am kühlen Abend ideal. In der Zeit zwischen 11.00 Uhr bis 15.00 Uhr mit kleinen Kindern lieber drinnen bleiben. Die Hitze und die hohen Ozonwerte wirken sich negativ auf Kinder aus.

- Bei Übelkeit, Schwindel, starker Rötung im Gesicht und auffallender Müdigkeit den Schatten aufsuchen. Die Ursache kann eine Hitzeerkrankung sein. Halten die Symptome an, sofort den Arzt anrufen.

Autor: Iris Muhl
Quelle: Jesus.ch
Datum: 21.07.2006

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