„Ich habe Angst vor der Operation“

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Viele Menschen fürchten das Krankenhaus. Hilflosigkeit, nicht zu wissen, was auf einen zukommt, Angst, die Kontrolle über sich zu verlieren, Schmerzen, Ungewissheit über den Verlauf der Heilung und vieles mehr können Punkte sein, über die sich Betroffene sorgen. Doch man kann sich ein Stück innerlich vorbereiten.

- Krankenhauszeit ist Krisenzeit. Es hilft, diese Zeit bewusst anzunehmen und sich darauf einzulassen. Sie können im Gebet Gott darum bitten, dass er sie richtig führen wird, auch wenn es nicht immer einfach ist. Kaum eine Krankheit kommt zur richtigen Zeit.

- Ein Leben ohne Schmerzen ist so gut wie ausgeschlossen. Aber seien Sie gewiss: Die Schmerzbehandlung der modernen Medizin hat einen hohen Standard erreicht. Sicher werden manche Massnahmen unangenehm sein. Doch ist es in aller Regel möglich, solche Beeinträchtigungen für eine begrenzte Zeit zu ertragen.

- Nicht immer sind die Anweisungen der Ärzte und des Pflegepersonals für Betroffene auf Anhieb nachvollziehbar. Oft fehlt im stressigen Klinikalltag die Zeit oder auch der Blick für die Unsicherheit der Patienten. Trauen Sie sich und fragen Sie offen nach! Dadurch erhalten Sie mehr Informationen und Sicherheit.

Keiner kann im voraus wissen, wie es während und nach der Operation gehen wird. Aber als Christ können Sie sich mit allen Gedanken und Gefühlen Jesus Christus anvertrauen. Machen Sie sich nicht im Blick auf morgen durch Grübeleien verrückt, sondern bleiben Sie heute betend im Glauben bei ihm!