Zitate zum Thema Fernsehen

Aus der Zitatensammlung

Das Fernsehen wurde erfunden, um den Analphabeten einen guten Grund zum Brillentragen zu geben (Gabriel Laub).

Fernsehen ist die Phantasie der Armen (Wieslaw Brudzinski).

Fernsehen macht die Dummen dümmer und die Klugen klüger (Marcel Reich-Ranicki).

Fernsehhörigkeit illustriert die sanfte Macht der Dummheit (Neil Postman).

Um in Deutschland beim Fernsehen etwas zu werden, sind von den Bedingungen jung, hübsch, dumm, ungebildet mindestens drei zu erfüllen (Johannes Gross).

Ich bewundere die Selbstverständlichkeit, mit der sich gewisse Fernsehsender zwar für ihre Störungen, nicht aber für ihre Programme entschuldigen (Otto Preminger).

Was uns das Fernsehen zumutet, geht auf keine Netzhaut (Hanns-Hermann Kersten).

Der Dreck der Menschheit fließt in Kanäle. Aus Kanälen wiederum kommen die Fernsehprogramme (Werner Schneyder).

Fernsehen - Rundfunk für Phantasielose (Rudolf Rolfs).

Radio geht ins Ohr, Fernsehen ins Auge (Robert Lembe).

Eines der schwierigsten Probleme, die sich aus der Verbreitung von Rundfunk und Fernsehen ergeben haben, lautet: Was geschieht mit dem Sprichwort: "Er lügt wie gedruckt"? (Gabriel Laub).

Wir glauben nur, was wir sehen. Und darum glauben wir alles, seit es das Fernsehen gibt (Dieter Hildebrandt).

Apropos Fernsehen: wenn man mit einem Schaf lebt, das einem fortwährend ins Gesicht blökt, fängt man selbst an zu verblöden (Norman Mailer).

Wer dauernd vor der Mattscheibe sitzt, kriegt langsam selber eine (unbekannt).

Stumpft der Mensch vom Gaffen ab? (unbekannt).

Den Indianern gab man das Feuerwasser, um sie einzulullen. Uns gab man das Fernsehen (Hans-Joachim Kulenkampff).

Fernsehen: durch die Augen direkt in den Bauch - unter Auslassung des Kopfes (Günter Gaus).

Fernsehen ist Kaugummi für die Augen (Orson Welles).

Fernsehen ist das Vergnügen, zu bewegten Bildern Nüsse zu knabbern und nicht darauf zu achten, wie viele es sind (Ugo Tognazzi).

Ich hasse Fernsehen. Ich hasse es so sehr wie Erdnüsse. Aber ich kann es nicht lassen, Erdnüsse zu essen (Orson Welles).

Willenskraft: die Fähigkeit, beim Fernsehen aus einer vollen Schale nur eine Salzmandel zu essen (Robert Lembe).

Notorische Fernsehzuschauer bekommen größere Gefäße und immer kleinere Köpfe (Dieter Hildebrandt).

Das Fernsehen ist eine Krankheit und müsste von der Krankenkasse finanziert werden (Otto Waalkes).

Das Fernsehen ist eine Infektion der Seele (Federico Fellini).

Das Fernsehen ist eine Prothese für die häusliche Dialogschwäche (Werner Schneyder).

Das Fernsehen macht aus dem Kreis der Familie einen Halbkreis (Françoise Sagan).

Fernsehen: die einzige Beziehungskiste, die wirklich funktioniert (Werner Schneyder).

Das Fernsehen - eine Zeitvernichtungsmaschine (Hanns Joachim Friedrichs).

Das Fernsehbild ist in vielen Wohnungen Ersatz für Wandschmuck (Peter Bichsel).

Das Fernsehen sorgt dafür, dass man in seinem Wohnzimmer von Leuten unterhalten wird, die man nie zu sich einladen würde (Shirley MacLaine).

Dem Fernsehen verdanken wir das Phänomen, dass jeden Abend unzählige Menschen aufwachen, bevor sie zu Bett gehen (Robert Lembke).

Fernsehen ist das einzige Schlafmittel, das mit den Augen eingenommen wird (Vittorio De Sica).

Ich langweile mich immer mehr beim Fernsehen, sogar bei meinen eigenen Sendungen (Günter Pfitzmann).

Fernsehen ist wie Urlaub: auf das gekonnte Abschalten kommt es an (Wolfgang Gruner).

Nicht nur die Fernsehmacher, auch das Publikum trägt Verantwortung (Gerd Bacher).

Früher wollten die Leute in den Himmel, heute ins Fernsehen (Rainhard Fendrich).

Es gehen heute so viele Journalisten zum Fernsehen, weil sie wissen, dass sie, wenn sie schon nichts zu sagen haben, wenigstens gesehen werden (Markus M. Ronner).

Urs-Heinz Naegeli

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