Abenteuer eines neuen Lebens
Gefragt sind heute schnelle Lebenskonzepte mit ungewöhnlichen, abenteuerlichen Erlebnissen. Dieser Wunsch nach Umgestaltung hat der Einzelne, wie auch die Gesellschaft. Die Probleme in Wirtschaft und Umwelt, in Politik und Familie, haben sich dramatisch zugespitzt. Viele kommen zur Überzeugung, dass sich zuerst der Mensch ändern muss, wenn man diese Probleme erfolgreich angehen will. Eine Wende im menschlichen Denken und Handeln wäre notwendig Bloss nicht fanatisch sein ... Viele Zeitgenossen trauen dem christlichen Glauben nicht viel zu. Noch schlimmer: Bekehrung ist ein unbeliebtes Wort. Wer davon spricht, macht sich verdächtig. Wer sagt: "Ich bin bekehrt" der gilt als borniert oder weltfremd. Da heisst es bald: "Der will wohl etwas Besseres sein." Von daher halten viele das Thema Bekehrung für ein Spezialthema irgendwelcher überfrommer Fanatiker. Biblischer Dauerbrenner Deshalb konnte Jesus auftreten und, wie traditionelle Übersetzungen es ausdrücken sagen: "Tut Busse!" Dieser weitere Begriff bedeutet "umdenken, sich anders besinnen". Nicht nur Kosmetik an Verstand und Gefühl, sondern von ganzem Herzen zu Gott umkehren. Raus aus dem Alltäglichen Abenteuerlich wird es erst, wenn Gott die Alternative proklamieren lässt, die lautet: "Was der Schöpfer will, soll geschehen." Gott bestimmt die Spielregeln. Wenn dem so ist, heisst die logische Konsequenz für jeden: "Mein Leben muss sich ändern!" Das kann aber nur gelingen, wenn wir zu ihm zurückkehren und tun, was er will. Und damit geht es an das Lebendige: Entweder wir leben weiterhin für uns selbst, ich für mich und du für dich, oder wir überlassen Gott die Regie über unser Leben! Die Bekehrung markiert eine radikale Wende im Leben des Menschen. Er wendet sich ab von seinem bisherigen ICH-bezogenen Leben und stellt sich GOTT zur Verfügung. Mit anderen Worten: Die Beziehung zu Gott ist wiederhergestellt. Durch Bekehrung wird der Mensch erst Christ. Voll zurechnungsfähig Es gibt kein Schema. Bei dem Einen geht es nüchtern zu, bei dem anderen mit viel Gefühl. Der eine erlebt seine Bekehrung als inneren Kampf, erschrickt vor seiner Sünde und seinem Verlorensein. Für den Anderen ist es wie nach Hause kommen und erst später erkennt er seine Sünden. Der Eine kann Datum und Uhrzeit sagen, der Andere berichtet von einem längeren Prozess. Festzuhalten bleibt: Die Bekehrung führt immer über kurz oder lang zu einem Bruch mit Negativem, Altem und zu einer Hinwendung zu Positivem, Neuem. Jetzt geht's los Textbearbeitung: Jesus.ch | ||||||||
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