Null Bock zum Bibellesen? Tipps für SchülerIn einer Beziehung sucht man immer wieder die Nähe des anderen. Und doch gibt es auch in Beziehungen flaue Zeiten oder gar handfesten Streit. Das kostet dann Überwindung und ein Aufraffen, um darüber sprechen zu können. Mit der Beziehung zu Gott ist das ähnlich. Auch sie lebt vom gegenseitigen Kontakt und der Zeit, die man gemeinsam verbringt. Das kann manchmal spitze sein, und man bekommt kaum genügend Zeit dafür. Ein anderes Mal ist das Ganze eher eine schwierige und mühsame Angelegenheit. Wichtig ist, dass das Bibellesen einen entscheidenden Teil der Beziehung zu Gott ausmacht. Bibellesen ist keine Pflichterfüllung um bei Gott Punkte sammeln zu können. Aber durch das Bibellesen kann man mit Jesus kommunizieren. Für eine gute Beziehung zu ihm ist es wichtig, mit welcher Einstellung und Erwartung man an das Bibellesen herangeht. Gott will durch die Bibel zu den Menschen reden. Technik ist nicht alles Neues ausprobieren Oder man schreibt einen kurzen Text für sich selber auf einen kleinen Zettel ab. An Stelle der vorgegebenen Kapiteleinteilung der Bibel, kann man sich selber die Bibel in kurze Abschnitte einteilen. Vielleicht packt einem der Text und man zieht sich gleich ein ganzes Kapitel rein. Ein Andachtsbuch, eine Jahresbibel oder andere Bibellesehilfen bringen auch Abwechslung ins Bibellesen. Lohnend kann auch ein Gang in die Buchhandlung sein, um die verschiedenen Bibelübersetzungen zu vergleichen und vielleicht mal eine neue Übersetzung auszuprobieren. Unsere Sprach ändert sich dauernd und moderne Bibelübersetzungen versuchen verständlich zu bleiben. Wer sich da nicht sicher ist, wird sich bestimmt zuerst für eine gewisse Zeit eine entsprechende Übersetzung ausleihen können, bevor er sie selber anschafft. Ein ganz heisser Tipp für Schüler: Wer gerade für Englisch oder Französisch büffelt, der sollte bedenken, dass es auch Bibeln in diesen (und anderen) Sprachen gibt. Für einige wird es eine gute Möglichkeit sein, das Bibellesen mit dem Tagebuchschreiben zu verbinden. Wer regelmässig Tagebuch schreibt, dem fällt es nicht schwer, dabei auch noch seine Bibel zu lesen und einige Gedanken dazu zu verewigen. Die Alternative zum Weiterdösen Klar, diese Tipps laufen darauf hinaus, dass man etwas Zeit für die Beziehung zu Gott investiert. Für Gott ist nicht das Entscheidende, wann, wie und wo genau man die Bibel liest. Gut ist es, wenn das möglichst regelmässig geschieht. Am besten nicht als Pflichtübung, sondern mit Vorfreude und grosser Erwartung an Gott. Er hat hauptsächlich diesen Weg, dieses Buch gewählt, um sich mitzuteilen. Man braucht etwas Motivation, Mut, und Fantasie um eine eigene Form als Zugang zu diesem Buch zu finden. | ||||||||
| ||||||||
Rat &
Hilfe per E-Mail Haben Sie Fragen oder suchen Sie Rat? [weiter] |