"Rambo IV" soll „christlicher Film“ werden

 
Harte Schale – weicher Kern.
Harte Schale – weicher Kern.
Der vierte Teil des Action-Films "Rambo" soll christlich geprägt werden. Das kündigte Action-Star Sylvester Stallone jetzt an. Er begleite in der Hauptrolle als "John Rambo" die Christen auf Missionsreise in ein fremdes Land und werde am Ende, beeindruckt von der Lehre Gottes, selbst Christ.

Der Film soll Anfang 2008 in die Kinos kommen. Sylvester Stallone: Einige meiner Figuren, sogar in Rambo IV, den ich jetzt gerade schreibe, handeln vom Christentum. In Rambo IV, geht es um eine Gruppe von einheimischen Christen, welche in Vietnam oder Burma leben. Dort werden sie aufgrund ihres Glaubens verfolgt und ermordet. Eine andere christliche Gruppe aus dem Ausland bringt ihnen Bibeln und sonstige Unterstützung, aber diese Gruppe wird gewaltsam entführt. Hier kommt Rambo ins Spiel und er erkennt die Kraft des Glaubens, welche diese Leute haben. Das beeindruckt ihn sehr. Er ändert sein Leben, so Stallone zum Inhalt des Filmes.

Auch in seinem zuletzt erschienenen Boxer-Film "Rocky Balboa" versuchte Sylvester Stallone, diesen christlich zu prägen. Stallone sagte kürzlich in einem Interview: Ich war schon immer Christ und schon immer fasziniert von dem unaufhörlichen Kampf innerhalb der menschlichen Seele – die ständigen Kräfte der Versuchung und die Wege, sie zu überwinden. Aber auch die Fehler zu beobachten, welche die Menschen tun, sowie ihre anschliessend mühsamen Versuche, sich wieder zu erheben.

Taten sprechen lassen
Es gibt eine göttliche Führung, eine göttliche Kraft da draussen, deren Wärme, Wirksamkeit und Gegenwart du tatsächlich spüren kannst, wenn du dich ihr öffnest. Ich war immer sehr spirituell. Ich war immer ein gläubiger Mensch. Ich möchte das aber nicht so zur Schau stellen, weil die Leute damit oftmals in der Öffentlichkeit prahlen, und ich möchte das nicht tun. Ich versuche manchmal, es subtil mit in meine Arbeit einfliessen zu lassen. Rocky beispielsweise, ist sehr christlich bezüglich seiner Ideale und in der Art und Weise, wie er die ganze Zeit die andere Wange hinhält. Er sagt niemals etwas Schlechtes über jemanden. Und er lässt sich misshandeln, aber am Ende triumphiert er durch sein Vorbild, und nicht durch provozierendes Benehmen. Er drückt sich nicht durch Worte aus, aber seine Taten sprechen Bände.

Autor: Bruno Graber
Quelle: Livenet.ch
Datum: 08.03.2007

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