„Marriage Week“ für Ehepaare erstmals in der SchweizDie "Marriage Week" wurde erstmals im Jahr 2000 von Richard Kane in Grossbritannien durchgeführt. Der Erfolg der Aktionswoche fand ein internationales Echo. Das Grundkonzept ist einfach: Ehepaare erhalten Anregungen zur Vertiefung ihrer Beziehung. Die Partner sollen sich während einer Woche zum Beispiel zu einem besonders schön gestalteten Abendessen einladen, gemeinsam eine Tagung besuchen oder wieder einmal eine fröhliche Party feiern. Auch mit einem Gesprächsabend können sie ihre Beziehung stärken. Ideen gibt es viele. Ziel der Aktionswoche ist, dass sie dabei den Wert ihrer Ehe neu schätzen lernen. Bedeutung und Vorteile der Ehe Die Akteure nutzen die landesweite Präsenz des Themas in der Öffentlichkeit für ihre Angebote und machen die Idee damit noch bekannter. Sie rechnen damit, dass auch andere Organisationen auf den Zug aufspringen. Ein Skiclub organisiert ein "Partner Ski Event", ein Lokal bietet ein "Valentine’s Dinner Dance an", eine Pizzeria verkauft eine "Marriage-Pizza". Die Woche knüpft an Umfragen an, die regelmässig bestätigen, dass Ehe und Familie gerade von jungen Menschen als die erstrebenswertesten Lebensformen beurteilt werden. Sie möchte Mut zu einer dauerhaften Ehebeziehung machen. Ehepaare sollen zu einer dauerhaften guten Beziehung ermutigt werden. Paare, die gelernt haben, ihre Beziehung bewusst zu vertiefen, sind zufriedener, seltener krank oder depressiv, wie Untersuchungen zeigen. Kinder aus stabilen Ehen erzielen bessere Schulnoten und werden selten kriminell, drogenabhängig oder gewalttätig. 10 Minuten pro Tag Richard Kane beschreibt dies als modernes, freundliches und ermutigendes Ritual, mit dem besonders die gegenseitige Kommunikation als wichtiges Fundament der Ehe gestärkt und belebt wird. 2007 als Testjahr 2007 gilt als Einführungsjahr und wird mit relativ kleinem Aufwand durchgeführt. Für Organisatoren stehen die Informationen in drei Landessprachen sowie Englisch zur Verfügung. Im Blick auf 2008 werden dann die Erfahrungen ausgewertet und die Aktion intensiviert. Weitere Infos über Hintergrund, Durchführung, Koordinationsstellen und so weiter: www.marriageweek.ch oder www.familyplatform.ch Quellen: Kipa/familyplatform | ||||||||||||||||
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