Die Lektion von Sderot: ein Gebetsschild für Israel
Denn in diesem Moment durchschlug eine Kassam-Rakete aus dem Gazastreifen das Dach, traf den Stuhl des Lehrers und detonierte. Wären der Gottesdienst oder die Auslegung bloss Minuten kürzer ausgefallen, hätte Sderot Tote zu beklagen gehabt. Wie Michael Freund in der „Jerusalem Post“ schrieb, war hier aber nicht nur blinder Zufall am Werk. „Dieser neuste Vorfall erinnert uns in wunderbarer, doch auch erschreckender Weise daran, dass unser Leben – das des Einzelnen und der Gemeinschaft – ganz in der Hand Gottes ist.“
Von der Ernüchterung zur Verzweiflung Für Michael Freund, Leiter einer Organisation für „verlorene Juden“, die nach Israel einwandern wollen, ist klar, dass das Land, von Feinden belauert, noch nie derart dringend Hilfe von oben brauchte. „Es mag naiv tönen, aber die Zeit ist gekommen, dass wir uns an Gott wenden. Immer wenn Juden in ihrer Geschichte dem Verderben ins Auge sahen, wandten sie sich zum Himmel und ergriffen die stärkste Waffe: die Kraft des Gebets. Wir müssen es ihnen gleich tun.“ Den angehen, der das Drehbuch schreibt Quelle: Livenet / Jerusalem Post | ||||||||||||||||
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