Undank ist der Hausfrauen Lohn …

 
Manche Männer haben
Manche Männer haben keine Ahnung, wie ein Leben als Hausfrau ist.
Einkaufen, kochen, aufräumen, waschen, bügeln, putzen, bei den Hausaufgaben helfen, wieder kochen ... Und zum Dank schmeckt den Kindern das Essen nicht, der Ehemann hat wieder neue Hemden für die Wäsche und keiner überweist einem am Ende des Monats den Lohn für all die Arbeit und Mühe. - Wir haben ein paar Tipps, wie man am diesem Beruf trotzdem Freude finden kann.

Hut ab vor allen Hausfrauen! Sie halten die Familie zusammen, tauschen Karriere gegen Kindererziehung und verzichten zum Wohl anderer auf Anerkennung und Status. Hausfrauen sind Helden - nur, dass sie sich meistens nicht besonders heldenhaft fühlen. Vielleicht ist es auch für Sie an der Zeit, ein neues „Ja" als Hausfrau zu finden.

Die Arbeit ist nicht vergeblich
Hausarbeit kommt einem vor wie ein Fass ohne Boden, jeden Tag neu. Keiner sieht, wie viel Mühe man sich gibt und wie viel Arbeit man investiert. Keiner? Nein - einer sieht es. „Denkt daran: Ihr arbeitet nicht für Menschen, sondern für unseren Herrn Jesus Christus! Er wird euch den Lohn geben, den ihr verdient, ganz gleich, ob ihr als Vorgesetzte oder Untergebene euren Dienst tut." (Die Bibel, Epheser, Kapitel 6, Verse 7-8) Natürlich arbeitet man als Hausfrau für das Wohl der Familie. Aber man darf nicht vergessen, dass man auch damit vor Gott genau am richtigen Platz ist. Gott sieht alle Liebe, Mühe und Geduld, die man investiert, und er lässt einen nicht leer ausgehen, sondern sorgt für einen gerechten, guten Lohn.

Arbeit teilen
In der Bibel in Sprüche 31 wird über die „tüchtige Frau" geschrieben. Was erst altmodisch und chauvinistisch klingt, ist bei genauerem Hinsehen sehr ermutigend. Die tüchtige Frau sieht, was getan werden muss und packt voller es Tatkraft an. Sie hat Freude an ihren Aufgaben und sie verteilt schon früh morgens die Arbeit. Man darf seine Familie mit in den Haushalt einbeziehen. Nicht erst, wenn man nicht mehr kann, sondern rechtzeitig. Familie wird wertvoll, wenn jeder sich auf seine Art einbringen kann.

Auch Kinder können kleine Aufgaben übernehmen. Bad putzen, staubsaugen, abspülen, Blumen giessen, Gemüse schneiden ... Es wird vielleicht nicht alles so perfekt, aber man schafft etwas gemeinsam. Das kann auch Spass machen. Eine Hausfrau ist kein Sklave, der die Kinder bedient, sondern eine Familienmanagerin, welche die Aufgaben überblickt und fair verteilt.

Holen Sie ihren Mann ins Team
Manche Männer haben keine Ahnung, wie ein Leben als Hausfrau ist. Weihen Sie Ihren Mann ein. Erklären Sie ihm, wie gut ein bisschen Anerkennung tut. Bestimmt freut er sich, wenn er weiss, dass er Ihnen durch kleine Bemerkungen wie „Das Essen ist toll!" oder „Wow, ist das hier alles ordentlich!", durch ehrliche Komplimente und ein bisschen Hilfe den Job versüssen kann.

Zeit für sich einplanen
Hausfrau und Mutter zu sein ist ein 24-Stunden-Job. Deswegen ist es wichtig, Auszeiten einzuplanen! Pflegen Sie Freundschaften, kultivieren Sie Hobbys, ruhen Sie sich aus, tun sie etwas, das Ihnen Freude bereitet. Gönnen Sie sich mindestens eine halbe Stunde am Tag nur für sich. Hausarbeit und kann auch mal warten, und Kinder ab einem gewissen Alter dürfen sich auch mal nach Ihren Bedürfnissen richten. Keiner hat was davon, wenn Sie sich völlig aufgeben und aufarbeiten. Geniessen Sie Ruhe und tanken Sie Kraft, denn die werden sie als Hausfrau brauchen.

Autor: Miriam Hinrichs
Quelle: Jesus.ch

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