Sex ist für Männer ein KommunikationsmittelEin Beispiel: Die Frau bemüht sich oftmals um Kinder, Haushalt und sucht Anerkennung, während der Mann abends endlich seine Ruhe haben will. Pech, wenn dann Mann auch noch Sex haben will, während Frau eigentlich auf ein Gespräch gehofft hatte. Sie wird ihm nämlich im Bett die kalte Schulter zeigen und sich wütend zur Seite drehen, während er gerne auf seine Weise kommuniziert hätte. Arthur Domig, Eheberater in Salzburg, kann dieses Verhalten entschlüsseln. «Männer müssen wissen, dass Frauen emotional abgeholt werden müssen.» Domig erklärt, dass Partner untereinander immer wieder mit Macht operieren. Mann und Frau wollen herausfinden, wie sie etwas vom Partner bekommen. Deshalb ist es clever zu wissen, was die Partnerin vor dem intimen Zusammentreffen tatsächlich braucht, oder wie der Partner funktioniert. Intimkiller: Fehlende Romantik und Erotik Eheberater Arthur Domig geht sogar noch weiter. Domig spricht davon, dass manche Männer emotionale Gespräche gar nicht führen können. Es sei schwierig und überfordere sie. «Ein Mann will seine Frau nicht mit Sprachlosigkeit bestrafen. Er kann einfach nicht solche Gespräche führen.» Leidenschaft ist auch Routine Deshalb rät Elizabeth Domig, bewusst zu leben, die verschiedenen Lebensphasen zu erkennen und sich immer wieder neu auf den Partner und seine Bedürfnisse einzulassen. Es sei auch durchaus möglich, dass die Sexualität in gewissen Zeiten an Priorität verliert. Das ist auch nicht weiter tragisch. «Denn wenn sich ein Paar daran misst, wie viel oder wenig Sex sie haben, dann werden sie enttäuscht werden», meint Arthur Domig. | ||||||||
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