Angststörungen allgemeiner Art

 
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Viele Menschen leiden immer wieder unter mehr oder weniger begründeten Ängsten. Hilfe ist dann angezeigt, wenn sie die allgemeine Lebensqualität beeinträchtigen.

Diese grundsätzlichen Ängste können darin bestehen, dass man sich um seine Lebensumstände übermässig sorgt. Man hat zum Beispiel Angst, dem Kind könnte etwas zustossen, obwohl keine Gefahr besteht, oder Geldsorgen ohne triftigen Grund. Von einer Angststörung spricht man dann, wenn sich diese Perspektive länger als sechs Monate hinzieht.

Hinzu kommen oft Schwierigkeiten, die Sorgen zu mit dem Verstand zu kontrollieren, und folgende psychosomatische Symptome: ständige Anspannung, Ruhelosigkeit, leichtes Ermüden, übertriebenes Erschrecken, Konzentrationsschwierigkeiten oder Leere im Kopf, Reizbarkeit, Muskelverspannungen, Ein- und Durchschlafstörungen.

Angst, Sorge oder sie begleitende körperliche Symptome verursachen ausgeprägtes Leiden und beeinträchtigen das soziale, berufliche und übrige Leben.

Kennzeichen einer Angststörung

  • Schwermut: Die Betreffenden neigen dazu, vieles zu hinterfragen, sich selbst und andere anzuzweifeln, haben grosse Schwierigkeiten, sich zu entscheiden, und können nicht mit einer gewissen Leichtigkeit durchs Leben gehen.

  • Hemmungen: Sie sind übermässig zurückhalten, schüchtern und hegen Selbstzweifel.

  • Kontaktstörung: Sie sind innerlich unsicher und finden nur schwer Kontakt zu anderen Menschen.

  • Ihre Psyche unterliegt häufigen Stimmungsschwankungen, sie sind nur vermindert leistungsfähig und haben oft zahlreiche körperliche Beschwerden.

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Autor: Dr. med. Samuel Pfeifer
Quelle: seminare-ps.net

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