„Die Freundinnen meiner Frau nerven!“
„Muss sie denn jeden Abend, wenn ich nach Hause komme, eine andere Freundin meine Frau bis in den späten Abend hinein belagern? Ich finde, was zuviel ist, ist zuviel!" Ehe bedeutet Zweisamkeit nach dem Motto: Wir zwei zusammen für und gegen den Rest der Welt! Einzelne und gemeinsame Freundschaften gehören dazu, sind aber zweitrangig. Ihre Frau hat gerne ihre Freundinnen um sich; diese Gewohnheit kann und will sie so leicht ablegen nicht. Vielleicht sind Sie auch ein bisschen eifersüchtig darauf, dass Sie keine gespannt wartende Ehefrau vorfinden, wenn Sie heimkommen, sondern in eine schon vorhandene Gemeinschaft platzen. Es ist aber auch Ihr Zuhause, und wie das genutzt wird, das sollte man miteinander absprechen. Zu den eigenen Bedürfnissen stehen Jeder sollte dabei das Wohl und die Freude des anderen mittragen, sich aber persönlich nicht verbiegen, sondern nur annähern müssen. Das Geheimnis liegt dabei im Schenken und im Achten aufeinander, nicht im Nehmen und Aufzwingen. Freunde sollten dabei einen hohen Stellenwert haben, aber keinen Vorrang gegenüber dem Ehepartner. Eine Ehe braucht Zeit zu zweit, in der man einander immer besser kennenlernt, den andern in seinen Möglichkeiten und Grenzen respektiert und die Erfahrung macht, dass man sich auf ihn verlassen kann. | ||||||||
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