Tage – schwer wie Blei!Es ist oft gar nicht so einfach, selbst auszumachen, wo es noch um eine gedrückte Stimmung oder schon um eine handfeste Krankheit geht - die Übergänge sind fliessend. Manchmal merken Menschen, mit denen wir zusammen leben, es sogar schneller als man selbst. In einer Leistungsgesellschaft wie der unsrigen fällt es schwer, sich mit seinen Grenzen auseinanderzusetzen. Depression - da denkt man an Schwachheit und Scheitern; da kann jemand nicht mehr und «liefert» nicht mehr das, was von ihm erwartet wird. Nicht nur, aber vor allem Männer, tun sich schwer damit, sich einzugestehen, dass sie nicht mehr können. Stattdessen sagen wir vielleicht zu uns selbst: «Kopf hoch! Reiss dich zusammen. Das wird schon wieder.» Solche oder ähnlich simplen Aufforderungen und Kommentare helfen nicht weiter. Übrigens auch dann nicht, wenn sie von anderen kommen; sie können das Gefühl der Einsamkeit, Schwere und Hoffnungslosigkeit sogar noch verstärken. Natürlich kann man selbst etwas tun, um seine inneres Befinden zu verbessern: Bewegung, vor allem Ausdauersport, am Besten auch noch draussen, hilft. Gesunde Ernährung, in der frisches Obst, Gemüse und Salat einen festen Platz haben. Wichtig sind auch feste Tagesabläufe und ausreichend Schlaf. Es braucht Mut! Dabei kann sich auch herausstellen, dass die Depression Teil eines grösseren Problemfeldes ist: die Unfähigkeit sich selbst anzunehmen, der funktionale Umgang mit sich selbst, unbewältigte Schuld, Verletzungen und Enttäuschungen, aber auch Süchte aller Art. Wo sich dies zeigt, braucht es die Bereitschaft, sich den damit verbundene inneren Fragen, Gedanken und Gefühlen zu stellen. Dafür kam Jesus Link zum Thema: Mehr über Jesus erfahren | ||||||||
| ||||||||
Rat &
Hilfe per E-Mail Haben Sie Fragen oder suchen Sie Rat? [weiter] |