Fit mit wenig Fett - leicht gemacht

 
Uebergewichtig
Fett ist der Dickmacher Nummer eins. Die Deutschen essen im Durchschnitt ein Viertel mehr Fett pro Tag als empfohlen. - Wo liegen Ihre persönlichen Fettnäpfchen?

Beim Thema Fett fallen nicht nur Butter, Margarine oder Öl „ins Gewicht", sondern vor allem die versteckten Fette in Wurst, Käse, Süsswaren, Kuchen oder Fertiggerichten. Hand aufs Herz: Wissen Sie, wieviel Fett in einem Croissant, einem Frühstücksei oder einer Portion Salami steckt?

Wer den Entschluss fasst, weniger Fett zu essen, steht im Supermarkt häufig vor einem Rätsel: Viele fettreiche Lebensmittel sind auf den ersten Blick nicht als solche erkennbar. Zudem geben die Hinweise auf der Verpackung nur einen indirekten Aufschluss über den Fettgehalt des Lebensmittels: „Fettgehalt 30 Prozent", „kalorienreduziert" oder „40 % Fett i. Tr.".

Alles gar nicht so kompliziert
Wer ohnehin Getreideprodukte, Gemüse und Obst, frische Lebensmittel, fettarme Milchprodukte, Käse oder Wurstsorten bevorzugt, der muss auch nicht unbedingt auf einen gelegentlichen fettreichen Genuss verzichten. Wer hingegen schon beim Griff zur Butter oder Schokolade ein schlechtes Gewissen bekommt, der könnte mit seinem ganzen Ernährungskonzept falschliegen.

Doch kommen wir zurück zu den Einzelheiten. Die Angabe „Fett i. Tr.", also „Fett in Trockengewicht", gibt den Fettgehalt eines Käses in der Trockenmasse an. Der absolute Fettgehalt - des üblicherweise nichttrockenen Käses - beträgt etwa die Hälfte jener Angabe.

„Fit-mit-wenig-Fett"-Programm
 
Tabelle 1
Führen Sie eine Woche lang Protokoll über alle Lebensmittel, die Sie essen. Für einen geringen Unkostenbeitrag bekommen Sie an der untenstehenden Adresse eine individuelle Bewertung Ihrer Aufzeichnungen. Sie werden auf Ihre möglichen persönlichen Fettfallen hingewiesen und erhalten Vorschläge für eine gesündere Ernährung. Auf Wunsch können Sie auch bereits vorgefertigtes Formular für diese Protokolle beziehen.


Zum Thema:
Ernährungsprotokoll zu beziehen bei der Deutsche Gesellschaft für Ernährung und der Barmer Krankenkasse und ihren Geschäftsstellen.

Bearbeitung: Lebenshilfe-net.ch


Quelle: Deutsche Gesellschaft für Ernährung

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