Fasten ist gut – aber nicht fürs Abnehmen
Beim Fasten wird für eine bestimmte Zeit völlig oder teilweise auf Essen verzichtet. Oft werden auch nur bestimmte Speisen wie Fleisch oder Fisch nicht gegessen. War es früher - und bis in unsere Gegenwart - vor allem religiös geprägt, so zählt es seit vielen Jahren auch zu den Naturheilverfahren. Es soll ernährungsbedingten Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Krankheiten und Erkrankungen des Verdauungstraktes vorbeugen oder sie lindern. Befreit von sog. Schlackenstoffen? Fasten sei auch nicht dazu geeignet, um langfristig Gewicht zu verlieren. Das geschehe nur, wenn man bereit sei, langfristig seine Ernährungsgewohnheiten umzustellen", sagt Dr. Oberritter. Eine abwechslungsreiche kalorienarme Mischkost mit viel Gemüse, Vollkornprodukten und Obst ist sei der richtige Weg dazu. Es geht ans Eingemachte ... Zu langes Fasten jedoch kann dazu führen, dass das Muskeleiweiss bedrohlich weit abgebaut wird, auch vom Herzen. Bereits kurzzeitiges Fasten kann zu Erschöpfung, Schlafstörungen, Schwindelgefühl, einem akuten Gichtanfall und vermindertem Blutdruck führen. Das Ganze ist nicht ungefährlich Der kurzzeitige Verzicht auf Essen kann die Wahrnehmung für Hunger, Sättigung und Appetit bewusster machen. Dies kann für eine Ernährungsumstellung hilfreich sein. | ||||||||
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