Ratschläge für einen guten Schlaf bei Schulkindern2. Ihr Schlaf vor Mitternacht, genauer vor ihrem biologischen Tiefpunkt in der Nacht, spielt für die Regenerierung der Körperkräfte eine wichtige Rolle. Er kann durch den Schlaf in der zweiten Nachthälfte nicht ersetzt werden kann. 3. Schläft das Kind vor Mitternacht nur wenig, so muss es sich tagsüber umso mehr selbst stimulieren und so die Müdigkeit überspielen. Es wird umso empfänglicher für Reize und Überaktivitäten. Auch der Fernsehkonsum trägt dazu bei. 4. In dieser Zeit intensiven Lernens muss das Kind viel träumen können. Schlafstörungen verstärken nicht nur die allgemeine Müdigkeit, sondern vermindern auch die Lernfähigkeit. 5. Jedes Kind macht die Angst vor Dunkelheit und Alleinsein durch. Andere Ängste werden oft durch das Fernsehen verursacht oder durch Schulstress und Familienstreit. 6. Geben Sie dem Kind tagsüber Zeit, sich auszutoben, und verordnen Sie ab 20 Uhr eine Zeit der Ruhe ohne Aufregung und Fernsehen. So kann es am besten seinen Schlaf holen. Müde Teenager Studien haben belegt, dass Teenager durchschnittlich eine Stunde mehr Schlaf benötigen als in den Jahren davor. Wenn sie so lange schlafen könnten, wie sie wollten (und müssten), würden sie durchschnittlich 9 Stunden schlafen. Gewöhnlich sind es aber 1 bis 2 Stunden weniger. Oft dösen sie darum im Unterricht ein und schlafen am Wochenende sehr lange, um ihre Defizite zu kompensieren. Für die Eltern ist es in der Regel sehr schwer einzuschätzen, welches Schlafverhalten für den Teenager angemessen und normal wäre. Späte Zubettgehzeiten, zu viele Hausaufgaben und Drogen (inkl. Alkohol) können aber deren Schlaf negativ beeinflussen. Dossierübersicht: www.schlaf.jesus.ch | ||||||||
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