Depression und Angst fördern Krebs
Die Studie der norwegischen Psychiater an über 60.000 Personen ergab, dass Schwarzseher und Sorgengeplagte gefährlich leben. Patienten, bei denen man in Tests hohe Angstwerte ermittelte, wiesen mit einer 25 Prozent höheren Wahrscheinlichkeit prämaligne Veränderungen auf. Besonders auffällig dabei waren die Zusammenhänge zwischen Psycho-Stress und speziellen Tumoren wie Lymphomen und Melanomen. Auch in früheren Untersuchungen konnten Experten feststellen, dass diese Malignome etwas mit Defiziten im Immunsystem zu tun haben. Indizien, dass Stress, Angst und Depression die Abwehr knebeln, gibt es bereits: In einer brasilianischen Untersuchung zeigten depressive Patienten im Vergleich zu Gesunden eine eingeschränkte Aktivität der weissen Blutkörperchen und abgeschwächte Antikörper-Antworten, berichtet «Medical Tribune» Deutschland. Den Schnupfen auslachen Den Untersuchungsergebnissen zufolge erkrankten die negativ-beeinflussten Testpersonen dreimal so oft an Schnupfen wie die Vergleichsgruppe der zufriedenen. Die Untersuchung verwendete Schlüsselworte als Indikatoren für den Seelenzustand. Die Blutanalysen der Positivdenker wiesen andere Werte auf, als die schlechter gelaunten Probanden. Bearbeitung: Lebenshilfe-net.ch | ||||||||
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